Im Dämmern geboren

Im Dämmern geboren, im Raum still und dumpf
Von Träumen durchzogen der nackte Leib
So wälzt sich im Bogen der flaumige Rumpf,
Mit Anmut und Wollust das Weib.

Weibgöttin, Weibherrin ihr Titel,
Verhaftet sie Männlein und Mann.
Ihr Duft und ihr Wogen sind Mittel
An die reicht kein Ritter heran.

Und hebt sie die Brust
Verdreht sich ihr Blick
Verströmt sie pur heilige Lust

Aus schwitzenden Poren
Beim sommerlich raschen Fick
Dann, Herren der Welten, seid Ihr verloren.

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